Amsoldingersee
Amsoldingersee | |
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Daten | |
Lage: | Kanton Bern |
Fläche | 0.381525 km² |
maximale Tiefe: | 13.9 m |
maximale Länge: | 1.1 km |
maximale Breite: | 0.5 km |
Volumen: | 2'552'682 mÂł |
Einzugsgebiet: | 4.202 km² |
ZuflĂĽsse: | Unterirdische Einsickerungen |
Abfluss: | Wahlenbach |
Höhe über Meer : | 641 m |
Grössere Orte am Ufer: | Amsoldingen |
Besonderheit: | Naturschutzgebiet |
Der Amsoldingersee ist ein See im oberen GĂĽrbetal nahe Thun im Kanton Bern, Schweiz .
Der See hat eine Fläche von 38 Hektaren und ist abgesehen von Thunersee und Brienzersee somit das nächst grössere Gewässer in der Region. Er hat eine maximale Länge von über einem Kilometer und ist an seiner weitesten Stelle etwa 500 Meter breit, aber nur maximal 14 Meter tief.
Inhaltsverzeichnis |
Lage
Der Amsoldingersee liegt auf 641 Meter weniger Kilometer westlich der Stadt Thun, wobei er knapp 100 Meter höher liegt. Er gehört gänzlich zu der Gemeinde Amsoldingen. Westlich ist der Fuss des Nordhangs des Stockhorns (2190 m), der See befindet sich also genau am Alpenrand. Die Zuflüsse sind ein Bach vom Uebeschisee, der etwa 500 Meter nördlich liegt, der See wird aber hauptsächlich durch Drainage und unterirdische Einsickerungen gespiesen. Besonders am Westufer hat es noch ein paar kleinere Bäche. Der Abfluss erfolgt durch den Wahlenbach Richtung Thierachern. Dieser wird ab Uetendorf zum Amletenbach und fliesst anschliessend in den Glütschbach und in Uttigen in die Aare.
Umgebung
Die Seefläche und Uferzone ist ein Naturschutzgebiet und ganz von Bäumen und Schilf umgeben. Am Ostende befindet sich das Schloss von Amsoldingen, das in Privatbesitz ist. Der See hat 2 kleine Inseln, wobei die erste, grössere nur aus Schilfgebiet besteht, während die andere durch eine kleine Brücke mit dem Ufer verbunden ist. Diese ist allerdings nicht offiziell begehbar, da sie noch zum privaten Schlossgebiet gehört.
Nutzung
Wegen des Naturschutzgebietes ist jegliches Befahren mit Booten oder das Fischen im See verboten. Im Unterschied zum Uebeschisee ist das Baden ebenfalls verboten. Zusätzlich besteht auch noch ein Perimeter über die Moorlandschaft, welcher einen weiteren Schutzcharakter darstellt.
Entstehung
Der See entstand wohl durch den Aaregletscher, welcher den Moränenhügel im Thuner Westamt hinterliess. Dabei wird sich der See gebildet haben.
Schweizer Seen mit einer Fläche von über 1 km² (ohne Speicherseen ):
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Kategorien : See in der Schweiz | Geographie (Kanton Bern)
Wikipedia
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