Grönwohld
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Landkreis : | Stormarn |
Amt : | Trittau |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 38' 60" N, 10° 24' 0" O 53° 38' 60" N, 10° 24' 0" O |
Höhe : | 45 m ü. NN |
Fläche : | 9,79 km² |
Einwohner : | 1.313 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte : | 134 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 22956 (alt: 2071) |
Vorwahl : | 04154 |
Kfz-Kennzeichen : | OD |
Gemeindeschlüssel : | 01 0 62 021 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Amt Trittau Europaplatz 5 22946 Trittau |
Website: | - |
E-Mail-Adresse: | - |
Politik | |
Bürgermeister : | Werner Schäfer (CDU) |
Grönwohld ist ein Ort im Osten des Kreises Stormarn, südlich von Bad Oldesloe.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Grönwohld wurde erstmals 1248 urkundlich erwähnt. Seit dem Mittelalter wurde der Ort von der Mühlenwirtschaft geprägt. Das Dorf gehörte zum alten landesherrlichen Amt Trittau. Im 17. Jahrhundert erbaute die Hamburger Kaufmannsfamilie Amsinck eine große Drahtmühle im Ort, die als Produktionsstätte für Feindraht diente. 1817 erwarb der Lübecker Kaufmann Hasse die Mühle und baute sie zu einer Papiermühle um. Grönwohld gehörte zu den 17 Holzdörfern.
Nach Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen kam Grönwohld zum neu gegründeten Kreis Stormarn und nach Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 zum neu gegründeten Amtsbezirk Lütjensee , der 1948 im Amt Lütjensee aufging. Als das Amt Lütjensee 1972 aufgelöst wurde, wurde Grönwohld dem heutigen Amt Trittau zugeschlagen.
Religionen
1248 wurde Grönwohld in das neu gegründete Kirchspiel Trittau eingepfarrt. Als dieses 1330 wiederum geteilt wurde, kam der Ort zum neuen Kirchspiel Lütjensee. In der Reformation wurde Grönwohld, wie das gesamte Stormarn, lutherisch . Zuständig für die geistliche Versorgung wurde nunmehr wieder die Kirche in Trittau.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Grönwohld ist durch die Bundesstraße 404 (Kiel - Lauenburg/Elbe) an das überregionale Straßennetz angebunden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Naturdenkmäler
Die Amsincksche Drahtmühle steht seit 1972 unter Denkmalschutz
Literatur
- Helga Wohlers , Die Drahtmühle in Grönwohld, in: Denkmalpflege in Stormarn, Neumünster, 1983, Seiten 96 - 102
- Wolfgang Lange , Die Grönwohlder Mühlen, in: Jahrbuch für den Kreis Stormarn, Bad Oldesloe, 2000, Seiten 39 - 55
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Kategorie : Ort in Schleswig-Holstein
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Grönwohld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Grönwohld verfügbar.