Oedingen bei Remagen
Oedingen bei Remagen ist ein Stadtteil der Stadt Remagen im Landkreis Ahrweiler im Bundesland Rheinland-Pfalz in der Bundesrepublik Deutschland . Oedingen hat etwa 850 Einwohner (Stand Januar 2005).
Sehenswürdigkeiten
Die ehemalige Pfarrkirche und heutige Friedhofskapelle St. Gertrudis ist ein einschiffiger romanischer Bau aus dem 13. Jahrhundert mit romanischen Fresken. Die heutige neugotische Pfarrkirche St. Gertrudis wurde 1908 nach Plänen des Bonner Architekten J. Stumpf errichtet.
Die Kaolingrube ist als Biotop der Gelbbauchunke interessant aber vor allem auch schützenswert.
Geschichte
Urkundlich erwähnt wurde Oedingen erstmals 853 . Im Mittelalter bis zur Neuzeit gehörte Oedingen zur Reichsritterschaft Landskron. Sogar nach dem Einmarsch der Franzosen in das Rheinland 1794 und dem Frieden von Campo Formio vom 17. Oktober 1797 liess sich Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein 1798 als Mitbesitzer der Herrschaft Landskron in Oedingen huldigen .
Auf Grund seiner Grenzlage ordneten anschliessende Verwaltungszuordnungen Oedingen immer neu zu. Die Franzosen (1803 - 1814) schlugen Oedingen der Mairie Heimersheim zu, die Preußen ordneten es 1815 zunächst der Bürgermeisterei Gelsdorf (heute: Verbandsgemeinde Grafschaft) und später dem Amt Remagen zu.
Weblinks
- Oedingen im Kreis Ahrweiler
- Altehrwürdige Kapelle im neuen Gewand
- Kaolin-Steinbruch bei Oedingen
- Biotop Kaolin-Grube
Kategorie : Ort in Rheinland-Pfalz
Wikipedia
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