Rinkerode
Rinkerode ist eine ehemalige Gemeinde in Nordrhein-Westfalen mit ( 2004 ) etwa 3.500 Einwohnern.
Geschichtliches
Nach Auflösung des Landkreises Münster zum 1. Januar 1975 wurde die zuvor zum Amt Wolbeck gehörende Gemeinde zur Stadt Drensteinfurt im Kreis Warendorf eingemeindet, da ein Zusammenschluss mit den damaligen Gemeinden Hiltrup und Amelsbüren, der zunächst angedacht war, durch die neuen Kreisgrenzen nicht mehr möglich war. Eine Eingemeindung in die Stadt Münster wurde von dieser abgelehnt.
Lage und Gliederung
Das Dorf liegt etwa 12 km südlich von Münster, Nachbarorte sind Hiltrup (im Norden), Albersloh (im Osten), Drensteinfurt (im Südosten), Ascheberg und Davensberg (im Westen) sowie Amelsbüren (im Nordwesten). Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Dorf, Altendorf, Hemmer und Eickenbeck. In Nord-Süd-Richtung wird Rinkerode von der Bahnlinie Hamm - Münster mit Bedienung des Bahnhofs Rinkerode durch Nahverkehrszüge im Halbstundentakt und der nahezu parallel laufenden Bundesstraße 54 durchkreuzt.
Der Ort ist weiträumig von den großen alten Waldgebieten der Davert und Hohe Ward umgeben.
Personen
- Christoph Bernhard Graf von Galen , Fürstbischof von Münster, wurde in Rinkerode geboren
- Johannes Brockmann , langjähriger Vorsitzender der Deutsche Zentrumspartei lebte und verstarb hier
Kategorien : Ort in Nordrhein-Westfalen | Ort im Münsterland
Wikipedia
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