Ueffeln
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Kreis : | Landkreis Osnabrück |
Fläche : | 13,944325 km² |
Einwohner : | ca. 1.200 |
Bevölkerungsdichte : | 85 Einwohner je km² |
Höhe : | m ü. NN |
Postleitzahl : | 49565 |
Vorwahlen : | 05465 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 52° 26' N, 7° 52' O 52° 26' N, 7° 52' O |
Kfz-Kennzeichen : | OS |
Gemeindeschlüssel : | 03 4 59 014 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Hasestraße 11 49565 Bramsche |
Offizielle Internetseite: | www.bramsche.de |
E-Mail-Adresse: | info@bramsche.de |
Politik | |
Ortsbürgermeister: | Wilhelm Clausing (seit 1970) |
Ueffeln ist ein Dorf und liegt im Norden des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen. Ueffeln liegt 11 km nordöstlich von Bramsche und grenzt an Neuenkirchen und Merzen. Es gehört seit der niedersächsischen Gebietsreform 1972 als Ortsteil zu Bramsche.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Ueffeln liegt im Osnabrücker Land etwa 30 km nördlich von Osnabrück am Rande des Gehn, einem großem Waldgebiet und Ausläufer des Wiehengebirges.
Einwohner
(seit 1900)
- 1905 - 347
- 1925 - 368
- 1933 - 418
- 1939 - 496
- 1946 - 771
- 1950 - 850
- 1956 - 742
- 1961 - 670
- 1970 - 778
- 1987 - 886
- 1989 - 906
- 1992 - 1000
Ortsteile
- Im Heidkamp
- Im Plaggen
- Im Zuschlag
- Voßsiedlung
Geschichte
Das Kirchspiel Ueffeln / Balkum entstand 1292 aus den Wohnplätzen Bockwiede, Bottum, Bühren und Riesau, sowie den späteren Bauernschaften Balkum und Ueffeln. Am westlichen Rand des Dorfes auf dem "Wiemelsberg" befindet sich eines der besterhaltenen Großsteingrabanlagen im Osnabrücker Nordland, welches auf eine sehr frühe Besiedelung schließen lässt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
St. Marienkirche Erbaut 1292, heute im frühgotischen Stil, hat einen Innenraum von 20,5 mal 8 m und einen Glockenturm von fast 20 m Höhe.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Von Bramsche aus kommend durchquert die Bundesstraße 218 das Dorf mit den Abzweigungen der L70 Richtung Neuenkirchen und Ankum.
Sonstiges
Sagen
Matthiesings Opferstein
Im Norden Ueffelns liegt der größte Findling der Gegend, "Matthiesings Opferstein" oder auch der Schwedenstein genannt. Als die damaligen Dorfbewohner 1292 nach Bitte beim Bischof Osnabrücks eine Kirche anfingen zu bauen, erschien ihnen während des Baus der Teufel. Der Teufel wollte wissen, was die Menschen bauten und die listiges Arbeiter antworteten ihm, dass es ein Wirtshaus werden solle. Der Teufel war zufrieden und verschwand wieder. Als er aber eines Tages nach Vollendigung des Baus kein Wirtshaus, sondern eine Kirche vorfand, war er sehr verärgert und reiste nach Schweden, um mit einem großen Findling den Eingang zur Kirche zu versperren. Dem Teufel war klar, das er sich beeilen musste, denn mit dem ersten Hahnenschrei erlischt seine Macht. Doch kurz vor Rückkehr krähte der Hahn auf Matthiesings Hof und die Macht des Teufels verflog. Voller Wut schleuderte der Teufel den Stein so weit er konnte, doch bis zur Kirche reichte es nicht. Er fiel in der Nähe des Friedhofes auf einem Acker herab, wo er bis heute liegt. Wenn heute um Mitternacht auf Matthiesings Hof der Hahn kräht, dreht sich der Stein dreimal. Dann darf keiner im schwarzen Kleid vorbeigehen, denn der Teufel sitzt darauf und droht mit einem Pferdefuß. Doch wenn jemand im weißen Kleid vorbeigeht, sitzt ein Engel drauf und der Teufel darf einem nichts tun.
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Kategorie : Ort in Niedersachsen
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Wikipedia
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