Söhlde
Söhlde ist der Name einer Gemeinde im Osten des Landkreises Hildesheim mit 8.354 Einwohnern (Ende 2004 ). Die Gemeinde entstand 1974 aus den Ortschaften
- Bettrum
- Feldbergen
- Groß Himstedt
- Hoheneggelsen
- Klein Himstedt
- Mölme
- Nettlingen
- Söhlde (Gemeindesitz)
- Steinbrück
Topografisch liegt die Gemeinde Söhlde in der Hildesheimer Börde am Übergang des Harzvorlandes zur Norddeutschen Tiefebene . Das Gemeindegebiet wird von den Bundesstraßen B1 und B444 sowie der Bahnlinie Hildesheim - Braunschweig durchquert.
Mit 14 Wind- und Bockmühlen war Söhlde das mühlenreichste Dorf Europas. Heute ist Söhlde vor allem durch den Kreideabbau geprägt. Das Abbaugebiet zählt zu den größten Kreideförderungen der Welt.
Die katholische Pfarrgemeinde mit der Kirche "Mariä Himmelfahrt" in Steinbrück gehört zum Dekanat Peine.
In der Ortschaft Hoheneggelsen liegt eine Sonderdeponie des Landes Niedersachsen.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde Söhlde zeigt die Kehrwieder-Kirche in Steinbrück (ca. einstöcker Rest eines Rundturmes mit Kegeldach und Laterne) in Silber auf Rot. Die Ortschaften haben eigene Wappen, so z.B. Söhlde (Ortschaft) drei silberne Bockwindmühlen auf Rot, Hoheneggelsen roter Doppeladler auf Gold. Abbildungen auf der Gemeinde-Homepage unter "Ortschaften".
Weblinks
- http://www.soehlde.de (Webseite der Gemeinde)
- http://www.hoheneggelsen.de (private Webseite )
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Kategorie : Ort in Niedersachsen
Wikipedia
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