Nottensdorf
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis : | Stade |
Samtgemeinde: | Horneburg |
Fläche : | 7,14 km² |
Einwohner : | 1.405 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte : | 197 Einwohner je km² |
Höhe : | 22 m ü. NN |
Postleitzahl : | 21640 |
Vorwahl : | 04163 |
Geografische Lage : | 53° 29' n. B. 9° 36' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen : | STD |
Gemeindeschlüssel : | 03 3 59 034 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Lange Straße 47 - 49 21640 Horneburg |
Offizielle Website: | www.horneburg.de |
E-Mail-Adresse: | info@horneburg.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Hans Alpers-Janke ( CDU ) |
Lage der Gemeinde im Landkreis | |
Nottensdorf ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Horneburg. Sie liegt direkt an der Bundesstraße 73. Rund um das Dorf liegen Äcker, Wiesen, Weiden, Wald- und Heidestücke.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Nottensdorf wurde 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde von damals ist allerdings verschollen und somit ist das älteste Dokument, das den Ortsnamen (Notmestorpe) enthält, ein Schriftstück von 1303.
Einwohnerentwicklung
- 1524: 11
- 1536: 15
- 1604: 15
- 1630: 13
- 1639: 12
- 1707: 21
- 1722: 25
- 1741: 35
- 1777: 36
- 1791: 36
- 1816: 220
- 1823: 236
- 1836: 293
- 1839: 286
- 1842: 299
- 1845: 318
- 1848: 319
- 1852: 353
- 1855: 361
- 1858: 343
- 1861: 340
- 1867: 346
- 1871: 319
- 1875: 314
- 1880: 367
- 1885: 358
- 1890: 343
- 1895: 300
- 1900: 312
- 1905: 417
- 1925: 429
- 1933: 454
- 1938: 464
- 1939: 432
- 1950: 711
- 1961: 632
- 1962: 631
- 1964: 644
- 1965: 623
- 1970: 649
- 1976: 905
- 1992: 1012
- 1994: 1065
- nach 1994: 1246 (625 männlich, 621 weiblich)
Politik
Gemeinderat
- CDU 5 Sitze
- SPD 3 Sitze
- NFWG 1 Sitz
Wappen
Seit 1948 darf die Nottensdorfer Gemeinde ein Wappen tragen. Es sind drei aufsteigende rote Flammen in einem silbernen Schild. Der Entwurf stammt von Fritz Haß.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
1932 wurde eine Grab- und Gedenkstätte für Hans Much errichtet. Auf dem großen Findling ist die Inschrift "HANS MUCH 1880 - 1932" zu lesen. Rund um die Gedenkstätte findet man Feldsteine mit den Namen seiner Pekinesen-Hunde. Muchs Urne wurde unter dem großen Findling beigesetzt.
Bauwerke
Am "Gutspark" gibt es alte Fachwerkhäuser zu sehen.
Sport
"Fußballlust in Nottensdorf": "Die Idee, eine Fußballmannschaft auf die Beine zu stellen, gab es 2003 in Nottensdorf ganz bestimmt nicht das erste Mal. Doch erst über 700 Jahre nach Bestehen der kleinen Gemeinde kümmerte man sich darum, dass man mit einer Mannschaft am Punktspielbetrieb teilnehmen konnte. Die Sportfreunde aus Nottensdorf wollte anfangs mit dem Namen "FC Nottensdorf 03" an den Start gehen. Da sie aber keinen neuen Verein gründeten, der diesen Namen trug, sondern sich dem bereits bestehenden Verein NoKi in Action e.V. anschlossen, durften sie, aufgrund der NFV-Bestimmungen ( NFV = Niedersächsischer Fußballverband), nicht als "FC Nottensdorf 03" auflaufen. Es wurde aus dem einfachen Grunde kein neuer Verein gegründet, da dies zur Folge gehabt hätte, dass die Mannschaft erst in der Saison 2005/2006 hätte am Spielbetrieb teilnehmen können. So lange wollten die Nottensdorfer aber nicht warten, die Punktejagd sollte bereits in der Saison 2004/2005 beginnen. Bestand das Team anfangs nur aus Nottensdorfern, fanden sich schnell Spielbegeisterte aus den umliegenden Orten (Apensen, Hedendorf, Buxtehude, ...), um in der 4. Kreisklasse zu zeigen, was es heißt, das "N" auf dem Trikot zu tragen. Scherzen jetzt noch einige Spieler von anderen Vereinen über den, für eine Fußballmannschaft, recht ungewöhnlichen Namen, werden sie bald zu spüren bekommen, wie ernst es den Nottensdorfern mit ihrer neuen Mannschaft ist. Angestrebt wird, von einem Großteil der Mannschaft, der Aufstieg in die 3. Kreisklasse. Ob dieses Ziel erreicht wird, wird die aktuell laufende Saison [2004/2005] zeigen. Momentan belegen die Nottensdorfer einen guten 4. Platz mit allen möglichkeiten nach Oben."
Literatur
Christian Fuhst: Zu Hause in Nottensdorf - Chronik eines Dorfes und seiner Familien, 1996.
Sonstiges
Sprache
In Nottensdorf wird, neben Hochdeutsch, auch noch viel Plattdeutsch (Plattdüütsch) gesprochen. Da dies aber vorrangig von der älteren Generation gesprochen wird, ist damit zu rechnen, dass "Platt" mit der Zeit aus dem Sprachgebrauch des Dorfes verschwindet.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Niedersachsen
Wikipedia
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