Nentershausen (Hessen)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk : | Kassel |
Landkreis : | Hersfeld-Rotenburg |
Fläche : | 57,06 km² |
Einwohner : | 3.142 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 55 Einwohner je km² |
Höhe : | 334 m ü. NN |
Postleitzahl : | 36214 |
Vorwahl : | 06627 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 1' N, 09° 56' O 51° 1' N, 09° 56' O |
Kfz-Kennzeichen : | HEF |
Gemeindeschlüssel : | 06 6 32 013 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Burgstraße 2 36214 Nentershausen |
Offizielle Website: | www.nentershausen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde-nentershausen@kgrz-kassel.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Lothar Schmidt ( SPD ) |
Nentershausen ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen, Deutschland .
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Die Gemeinde liegt im im Landkreis Hersfeld-Rotenburg im osthessischen Bergland. Dort befindet sie sich im Zentrum des Richelsdorfer Gebirges, zwischen der Fulda im Westen und der Werra im Osten. Das Gemeindegebiet liegt im Einzugsbereich der Hasel , die bei Sontra in den Fluss Sontra mündet.
Die nächst größeren Städte sind Bad Hersfeld (etwa 25 km südwestlich), Eisenach (etwa 30 km östlich) und Eschwege (etwa 25 km nördlich).
Wappen
Beschreibung
Das Wappen zeigt unter silbernem Schildhaupt im von Grün und Silber zu sechs Zinnen zinnengeteilte Schilde oben drei grüne Tannen im Tannenschnitt, unter einen mit goldenen Schlegel auf Eisen belegten grünen Dreiberg im Schildfuß.
Das Wappen wurde der Gemeinde am 4. November 1981 durch den Hessischen Minister des Inneren verliehen.
Beschreibung
Die Tannen im oberen Teil des Schildes weisen auf den Waldreichtum der Gemeinde hin. Die sechs Zinnen versinnbildlichen die sechs Ortsteile und die Burg Tannenberg. Schlegel und Eisen weisen auf die Bergbauvergangenheit hin. Hier wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Kupferschiefer abgebaut.
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung eines der Ortsteile stammt aus dem Zinsregister des Klosters Helmershausen (gehört heute zur Einheitsgemeinde Rhönblick). Hier wurde im Jahre 1120 Hasels als Hasolo in Thuringia erwähnt. Tense folgte im Jahre 1260 und Susse im Jahre 1267 das Hermann von Trott als Lauterbergisches Lehen erhalten hatte. Die anderen Orte folgen im laufe des 14. Jahrhunderts .
Um 1300 erbaute Ludwig I. von Baumbach eine Burg auf dem Tannenberg.
Politik
Die Gemeindevertretung besteht aus 23 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 18. März 2001 entfallen davon 15 Sitze auf die SPD und 8 Sitze auf die CDU .
Der Bürgermeister Lothar Schmidt ( SPD ) wurde am 10. September 2000 mit einem Stimmenanteil von 90,6 % gewählt.
Gemeindepartnerschaften
- Ligueil (Département Indre-et-Loire in Frankreich , seit 1990)
- Trusetal (Thüringen, seit 1990)
- Bezirk Steglitz , heute Bezirk Steglitz-Zehlendorf (in Berlin, seit 1966)
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht neben Nentershausen aus den Ortsteilen Bauhaus, Dens, Mönchhosbach, Süß und Weißenhasel.
Entwicklung des Gemeindegebiets
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform schließen sich die oben genannten Gemeinden am 31. Dezember 1971 zur Großgemeinde Nentershausen zusammen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimat und Bergbau Museum (Kupferschiefer Bergbau)
Bauwerke
- Burg Tannenberg (im 13. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut, seit 1360 im Besitz der Familie von Baumbach)
- evangelische Kirche Nentershausen (wurde 1696 bis 1706 im Stil des Barocks umgebaut)
- Fachwerkrathaus in Nentershausen
- Naturdenkmal in Nentershausen, eine etwa 600 Jahre alte geschützte Dorf- bzw, Gerichtslinde.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Denser Seefest
- Burgfest auf Burg Tannenberg
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Henriette Dorothea (Dortchen) Wild (heiratete 1825 Wilhelm Grimm )
- Adolph Freiherr Knigge (er heiratet 1773 Henriette von Baumbach, deren Güter und Burg Tannenberg hier liegen. Er wohnte zeitweise auch hier.)
Weblinks
- Burg Tannenberg
- Denser Kirche
- Weitere Links zum Thema „Nentershausen“ im Open Directory Project
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Kategorie : Ort in Hessen
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Wikipedia
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