Hanau-Kesselstadt
Kesselstadt (11290 Einwohner) , bis 1907 eine eigenständige Gemeinde, ist ein Stadtteil von Hanau.
Der Name, ist abgeleitet von "Castell-Stadt", und geht auf ein in der Römerzeit auf dem Salisberg befindliches Castell zurück. Ein Zeugnis diese römischen Siedlung ist auf dem Kesselstädter Friedhof zu sehen, wo die Reste eines römisches Badehaus freigelegt wurden.
Geprägt ist der Stadtteil durch den Main im Süden, das Schloss Phillipsruhe mit dem Park, von dem sternförmig Straßen wegführen und dem Altstadtkern um die Reinhardskirche, die zu eigenständiger Zeit das Rathaus von Kesselstadt beheimatete. Im Westen daran schließt sich eine Hochhaussiedlung (auch "Weststadt oder K-Town" genannt, obwohl kein eigener Stadtteil) und das Gewerbegebiet Ost der Gemeinde Maintal (Dörnigheim) an. Im Norden kann man die Parkanlagen und Gebäude der historischen Kuranlage Wilhelmsbad mit ihren Attraktionen besichtigen.
Verkehr
Kesselstadt liegt zwischen Hanau und Maintal-Dörnigheim und ist über die A 66 und B 8 erreichbar. Am Main entlang kann man über einen Radweg nach Hanau und Frankfurt am Main fahren. Am Schloss Philipsruhe befindet sich ein Schiffsanleger, der unregelmäßig mit Fahrten nach Seligenstadt, Aschaffenburg und Frankfurt bedient wird. Nächster Bahnhof: Hanau-West und Hanau-Wilhelmsbad.
Vereine
Der größte Kesselstädter Verein ist der TV Kesselstadt 1860 e.V. . Der Verein wurde 1860 als Turnverein gegründet und beherbergt heute Sportarten wie Handball , Volleyball , Tischtennis und Faustball.
Innenstadt | Kesselstadt | Lamboy | Großauheim | Klein-Auheim | Mittelbuchen | Steinheim | Wilhelmsbad | Wolfgang
Kategorie : Ort in Hessen
Wikipedia
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