Schlieben
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Brandenburg |
Landkreis : | Elbe-Elster |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 43' N, 13° 23' O 51° 43' N, 13° 23' O |
Höhe : | 87 m ü. NN |
Fläche : | 78,22 km² |
Einwohner : | 2.981 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 38 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 04936 |
Vorwahl : | 035361 |
Kfz-Kennzeichen : | EE |
Gemeindeschlüssel : | 12 0 62 445 |
Stadtgliederung: | 6 Ortsteile bzw. Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Herzberger Straße 7 04936 Schlieben |
Website: | www.schlieben.com |
Bürgermeister : | Helmut Richter ( SPD ) |
Schlieben ist eine Stadt im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Im Süden Brandenburgs, an der Grenze zu Sachsen und Sachsen-Anhalt und etwa 120km südlich von Berlin.
Ausdehnung des Stadtgebiets
- max. Nord-Süd-Ausdehnung: 18,75 km
- max. West-Ost-Ausdehnung: 19,10 km
Stadtgliederung
- Frankenhain
- Jagsal
- Oelsig
- Wehrhain
- Werchau
Geschichte
- 956 ältestes Datum zur Ortsgeschichte Schliebens
- 1100 der Name Gumbertus de Zliv erscheint in einer Urkunde
- 1200 Zisterziensermönche erbauen die Martinskapelle
- 1228 Priester Waldvogel wirkt als erster Geistlicher in Schlieben
- 1425 Schlieben ist Schlossdorf und besitzt eine Schäferei
- 13./14. Jh. wahrscheinlich Bau der Kirche St. Martin
- 14. Jh. Bau des Schlosses und der Kirche in Lebusa
- 1510 erste Erwähnung der Weinkeller
- 1529/30 Dr. Martin Luther besucht Schlieben
- 1606 Schlieben erhält Stadtrecht
- 1631 Zerstörung der Stadt durch Truppen des Kaisers Ferdinand II.
- 1634 die Pest rottet ganze Familien aus
- 1637 schwedische Truppen zerstören Schlieben
- 1727 Bau der Kirche und Silbermann-Orgel Lebusa
- 1752 Bau des Stechauer Schlosses
- 1778 Bau des Amtsgerichtes Schlieben
- 1991 Wiederbelebung des Weinanbaues in Schlieben
- 1992 Im Zuge der Ämterbildung in Brandenburg entstand das Amt Schlieben.
Politik
Städtepartnerschaften
Zu der schwedischen Stadt Ljusdal besteht eine Partnerschaft.
Weblinks
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