Hohenwart
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberbayern |
Landkreis : | Pfaffenhofen a. d. Ilm |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 36' N, 11° 23' O 48° 36' N, 11° 23' O |
Fläche : | 52,21 km² |
Einwohner : | 4.232 (am 31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte : | 81 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 86558 |
Vorwahl : | 08443 |
Kfz-Kennzeichen : | PAF |
Gemeindeschlüssel : | 09186128 |
Adresse der Verwaltung: | Markt Hohenwart Marktplatz 1 86558 Hohenwart |
Website: | www.markt-hohenwart.de |
E-Mail-Adresse: | post@markt-hohenwart.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Manfred Russer (CSU) |
Hohenwart ist eine Marktgemeinde mit 4.232 Einwohnern im Bezirk Oberbayern (Bayern) im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Ein Stadtteil Pforzheims trägt den selben Namen.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Hohenwart liegt in der Region Ingolstadt.
Es existieren folgende Gemarkungen : Deimhausen, Freinhausen, Haidforst, Hohenwart, Klosterberg, Koppenbach, Lindach, Seibersdorf, Weichenried.
Geschichte
Der Ursprung Hohenwarts lag über dem heutigen Markt bei einer ehemaligen Burg der Rapotonen. Die Letzten dieses Geschlechts gründeten in der Wehranlage 1074 ein Frauenkloster . 1356 erhielt Hohenwart das Marktrecht und wurde Ende des 14. Jahrhunderts vom Klosterberg an die Ufer der Paar verlegt.
Der Markt Hohenwart im heutigen Oberbayern gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Pfaffenhofen des Kurfürstentums Bayern. Hohenwart besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Das ehemalige Kloster Hohenwart befindet sich seit 1878 im Besitz der Regens-Wagner-Stiftungen Dillingen und beherbergt Einrichtungen für lernbehinderte Hörgeschädigte.
Bei der Gebietsreform 1972 wurde Hohenwart vom Landkreis Schrobenhausen dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm zugeordnet.
Wappen
Das Wappen zeigt auf goldenem Hintergrund den Heiligen Georg auf einem schwarzen Ross. Er durchbohrt mit seiner Lanze einen sich am Boden windenden, grünen Lindwurm .
Wappen |
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Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.336, 1987 dann 3.407 und im Jahr 2000 4.112 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Manfred Russer (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 611 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 37 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 116 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 693. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 55 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 640 ha, davon waren 192 ha Ackerfläche und 445 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 2005 existierten folgende Einrichtungen:
Kindergärten
- Kindergarten Wolfoldus
- Kindergarten Wolfoldus an der Schulstraße
- Kindergarten St. Johannes, Weichenried
Schulen
- Grund- und Hauptschule Hohenwart
- Regens -Wagner-Schule Hohenwart - privates Förderzentrum für lernbehinderte Hörgeschädigte
Weblinks
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Kategorien : Ort in Bayern | Pfaffenhofen an der Ilm
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohenwart aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hohenwart verfügbar.