Hirnkirchen
Hirnkirchen ist ein Kirchdorf im nördlichen Landkreis Freising. Der Ort liegt in der südlichen Hallertau im Tal der Abens , etwa 20 Kilometer nördlich der Kreisstadt Freising. Seit 1978 ist Hirnkirchen Ortsteil der Marktgemeinde Au i.d.Hallertau .
Geschichte
Das Dorf wird erstmals im Jahr 994 als Heripirgachiricha urkundlich erwähnt. Seit 1260 war Hirnkirchen Sitz einer geschlossenen Hofmark im Besitz der Auer . Im Jahr 1565 erwirbt die Herrschaft Au die Hofmark und die zugehörigen Güter vom damaligen Besitzer Sebastian von Kreitt zu Straß und Velden .
Im Zuge der Gemeindebildung nach dem Zweiten Gemeindeedikt entstand aus dem Patrimonialgericht Hirnkirchen 1818 eine selbständige Landgemeinde. Zur Gemeinde gehörten neben dem Kirchdorf auch die Ortsteile Kranzberg und Grubanger. Erst im 19. Jahrhundert entstand im Gemeindegebiet die Einöde Neuhub.
Mit der Gemeindegebietsreform verlor Hirnkirchen 1971 den Status einer selbständigen Gemeinde und wurde zunächst nach Abens eingegliedert. Nach Auflösung der Gemeinde Abens wurde Hirnkirchen 1978 Ortsteil von Au i.d.Hallertau.
Was noch zu erwähnen wäre: Hirnkirchen besitzt den "Jack", alias das "tapfere Schneiderlein". Desweiteren findet man in Hirnkirchen den "Festl" wie auch den "Windde". Beides interssante Persönlichkeiten der Gegenwart.
Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild wird geprägt von der katholischen Filialkirche St. Peter und Paul .
Kategorie : Ort in Bayern
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