Heidenheim (Mittelfranken)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Mittelfranken |
Landkreis : | Weißenburg-Gunzenhausen |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 1' N, 10° 45' O 49° 1' N, 10° 45' O |
Fläche : | 52,29 km² |
Einwohner : | 2.561 (am 30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 50 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 91719 |
Vorwahl : | 09833 |
Kfz-Kennzeichen : | WUG |
Gemeindeschlüssel : | 09 5 77 140 |
Adresse der Verwaltung: | Markt Heidenheim Ringstr. 12 91719 Heidenheim |
Website: | http://www.markt-heidenheim.de |
E-Mail-Adresse: | bgmhdh@hahnenkamm.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Ewald Ziegler (CSU-PWG/FW Heidenheimer Liste) |
Heidenheim ist eine Marktgemeinde im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Regierungsbezirk Mittelfranken (Bayern). Die Gemeinde bezeichnet sich selbst auch als Markt Heidenheim am Hahnenkamm. Sie ist Sitz und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hahnenkamm.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Heidenheim liegt in der Region Westmittelfranken.
Es existieren folgende Gemarkungen: Degersheim, Hechlingen a.See, Heidenheim, Hohentrüdingen.
Geschichte
Das im Jahr 752 gegründete Kloster Heidenheim war Wirkungsstätte der Heiligen Walburga . Schirmvögte waren zunächst die Grafen von Truhendingen (Altentrüdingen), später die Herzöge von Bayern, dann die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern). In der weiteren Folge gelangten Kloster und Siedlung zu den Markgrafen von Ansbach. Das Kloster wurde 1537 im Zuge der Reformation aufgelöst, Heidenheim ist bis heute evangelisch geprägt. Der Markt Heidenheim im heutigen Mittelfranken gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach. Als Teil Ansbachs fiel Heidenheim im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.404, 1987 dann 2.538 und im Jahr 2000 2.768 Einwohner gezählt.
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1056 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 117 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft drei, im produzierenden Gewerbe 120 und im Bereich Handel und Verkehr 55 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 298 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 908. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 117 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2296 ha, davon waren 1465 ha Ackerfläche und 828 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 103 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 26 Lehrern und 461 Schülern
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heidenheim (Mittelfranken) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Heidenheim (Mittelfranken) verfügbar.