Heidenfeld
Die ehemalig selbststĂ€ndige Gemeinde Heidenfeld bildet seit der Gebietsreform 1978 mit Hirschfeld und Röthlein die GroĂgemeinde Röthlein.
Heidenfeld hat 1.597 Einwohner (Stand 31.12.2005).
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Geschichte
Seine erste urkundliche ErwĂ€hnung findet ein "Heidenvelt" im Jahre 1069 durch die GrĂŒndung des Klosters Heidenfeld.
Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Dorf vom Kloster getrennt und die selbststĂ€ndige Pfarrei "St. Laurentius" mit ca. 450 Einwohnern gegrĂŒndet.Etwa zur gleichen Zeit wurde auch eine politische Gemeinde etabliert, die fortan die Geschicke des Dorfes bestimmte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zÀhlte man in Heidenfeld 564 Einwohner und 111 Anwesen. 1928 war die Einwohnerzahl dann auf 680 angewachsen. Das Dorf Heidenfeld mit Kloster hatte somit seinen bisherigen Einwohnerhöchststand erreicht.
SehenswĂŒrdigkeiten
Das bestehende Kloster "Maria Hilf" mit seinem quadratischen Grundriss wurde nach den PlÀnen von Balthasar Neumann gebaut.
In den umliegenden WĂ€ldern befinden sich keltische HĂŒgelgrĂ€ber deren Entstehungszeit auf 1200 v. Chr. geschĂ€tzt wird.
In seiner Pfarrkirche St. Laurentius ruhen die Gebeine des selig gesprochenen MĂ€rtyrers Liborius Wagner . Sie sind mit ein Grund, warum jedes Jahr viele Wallfahrer diesen Ort besuchen.
BerĂŒhmte Heidenfelder
Ein namhafter Sohn Heidenfelds war Kardinal Michael Faulhaber, dem nun nachgesagt wird, das Vorbild von Papst Benedikt XVI. zu sein.
Vereine und VerbÀnde
Folgende Vereine und VerbÀnde sind unter anderen hier ansÀssig:
- Angelverein
- Eigenheimer e. V.
- Gesangsverein "Eintracht"
- Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB)
- Katholischer Frauenbund
- Turn- und Sportverein (TSV)
- Katholische junge Gemeinde (KjG)
- St. Johannis Verein
Web-Links
Facharbeit von Martin Hetterich zum Thema "Die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf Heidenfeld"
Pfarrgemeinde "St. Laurentius" Heidenfeld
Kategorien : Ort in Bayern | Schweinfurt (Landkreis)
Wikipedia
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