Asperden
Asperden wurde um 1100 erstmalig erwähnt. Mit der Kommunalreform 1969 wurde die selbständige Gemeinde zur Stadt Goch im Kreis Kleve (Nordrhein-Westfalen) eingemeindet.
Die Kath. Pfarrkirche St. Vincenz wurde im Jahre 1255 erstmals urkundlich genannt. Zu Beginn des 14. Jahrhundert erfolgte die Angliederung des Gotteshauses an das Kloster Graefenthal. Der im 15. Jahrhundert errichtete Neubau wurde 1893 nach Errichtung eines neuen Gotteshauses im neuromanischen Stil auf der gegenüberliegenden Straßenseite vollständig abgebrochen. Nordwestlich von Asperden an der Niers liegt das Gut Graefenthal . Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster ist eine Stiftung des Grafen Otto II. von Geldern. 1251 ist die Beisetzung von Ottos Gemahlin im Chor der Kirche überliefert. Die übrigen Kloster- und Wirtschaftsgebäude wurden um 1258 bezugsfertig. Nach Zerstörung der Abtei in 1474 und umfangreichen Umbauten im Jahre 1711 wurde das Kloster nach der Säkularisierung im Jahre 1802 abgebrochen. Die noch erhaltenen Gebäude der Abtei liegen innerhalb einer weitläufigen mauerumwehrten Anlage.
2.121 Einwohner, Stand 31. Dezember 2002
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