Enger
Wappen | Karte |
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Wappenabbildung auf ngw.nl | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk : | Detmold |
Kreis : | Herford |
Geografische Lage : | Koordinaten: 52° 7' n. Br. </br> 8° 34' ö. L. 52° 7' n. Br. </br> 8° 34' ö. L. |
Höhe : | 107 m ü. NN |
Fläche : | 41,21 km² |
Einwohner : | 20.896 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 484,4 Einwohner/km² |
Postleitzahl : | 32130 |
Vorwahlen : | 05224 05225 große Teile von Westerenger 05223 Teile von Besenkamp |
Kfz-Kennzeichen : | HF
|
Amtliche Gemeindekennzahl : | 05 7 58 008 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 9 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Bahnhofstr. 44 32130 Enger |
Website: | www.enger.de |
E-Mail-Adresse: | info@enger.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Klaus Rieke ( SPD ) |
Enger ist eine Stadt im Südwesten des Kreises Herford in Nordrhein-Westfalen ( Deutschland ).
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Enger liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge .
Nachbargemeinden
Sie grenzt im Westen an Spenge, im Norden an Bünde, im Osten an Hiddenhausen sowie Herford und im Süden an die kreisfreie Stadt Bielefeld.
Einwohner
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 - 19.666
- 1999 - 19.784
- 2000 - 19.963
- 2001 - 20.007
- 2002 - 20.136
- 2003 - 19.982
- 2004 - 19.980
Stadtgliederung
Stadtteile und Einwohnerzahlen (Stand 31. Dezember 2004):
- Belke-Steinbeck (2.508)
- Besenkamp (1.830)
- Dreyen (1.426)
- Enger (7.840)
- Herringhausen (West) (434)
- Oldinghausen (773)
- Pödinghausen (2.191)
- Siele (125)
- Westerenger (3.769)
Geschichte
- 948 wird erstmals der Name des Ortes Enger in einer Stiftungsurkunde Ottos des Großen erwähnt.
- 1719 (20. Oktober) Stadterhebung Engers (gemeinsam mit Preußisch Oldendorf und Bünde) durch Friedrich Wilhelm I. von Preußen.
- 1747 (2. Mai) Großer Brand in Enger, der mehrere Todesopfer forderte. Es verbrannten 53 Häuser, vor allem im Bereich Bünder-, Bahnhof-, Brand- und Renteistraße.
- 1757 Erste französische Besetzung Engers im Zuge des 7-jährigen Krieges.
- 1811 (1. Januar) Eingliederung Engers in das französische Kaiserreich.
- 1898 Elektrisches Licht. Dampfkraft zur Elektrizitätsgewinnung lieferte Müllers Riepe, der schon vorher mit einer Wassermühle, die er bald durch eine Windmühle ergänzte, Energie erzeugte.
- 1925-28 Errichtung des Freibads und Anlage eines Sportplatzes.
- 1934 Gasversorgung durch Anschluss an das Gaswerk Bünde.
- 1937 Einführung der Müllabfuhr in der Stadt.
- 1948 1000-Jahr-Feier
- 1969 (1. Januar) Kommunale Neugliederung im Zuge der Gebietsreform. Auflösung des Amtes Enger und Zusammenlegung der Stadt Enger mit den Gemeinden Siele, Westerenger, Dreyen, Pödinghausen, Oldinghausen, Herringhausen (West), Belke-Steinbeck und Besenkamp.
Politik
Stadtrat
- SPD 16 Sitze
- CDU 12 Sitze
- Grüne 4 Sitze
- FDP 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004 )
Fachausschüsse
- Haupt-, Finanz, u. Kulturausschuss
- Rechnungsprüfungsausschuss
- Ausschuss für Stadtplanung und -entwicklung
- Ausschuss für öffentliche Sicherheit, Ordnung, Umwelt u. Verkehr
- Betriebsausschuss
- Ausschuss für Schule, Jugend, Sport und Soziales
- Wahlprüfungsausschuss
Städtepartnerschaften
- Lichtenstein/Sa., Landkreis Chemnitzer Land (seit 1990)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Widukind-Museum
- Gerberei-Museum
Musik
- Lichterloh
- Flavour Saver
- Ralphtones
- DAS Sängerkreis
- Kinder- und Jugendchor Wigbert
- Kinderchor Kleines Lied
- Männerchor Belke-Steinbeck
- Männergesangverein Lohengrin
- Männergesangverein von 1884
- MGV Herringhausen
- Orchestergemeinschaft Enger
- Posaunenchor Westerenger/Dreyen
- Sängergemeinschaft Westerenger
- Spielmannszug Enger
- Spielmannszug "Frei-weg" Oldinghausen e. V.
- Spielmannszug Nordengerland
- The Golden Glories
- WIDUKIND CHOR ENGER
- Kluten-Ede und die Flamingos
- Engeraner Extasy
Bauwerke
- Stiftskirche, ehem. St. Dionysisus. Kreuzförmige Hallenkirche mit frei stehendem Turm. Das gotische Langhaus wurde in der Mitte des 14. Jh. errichtet. Unter dem jetzigen Bau wurden 1971 die Reste einer Saalkirche aus dem 9. Jahrhundert ergraben. Im Inneren befindet sich ein großer Schnitzaltar von Hinrik Stavoer aus Braunschweig, der 1525 bezeichnet ist. Zu den weiteren Ausstattungsstücken gehören die Taufe mit geschnitztem Deckel, 1663 und 1677 bezeichnet und die Kanzel von 1703.
- Liesbergmühle, 1756 als Zwangsmühle errichtet
- Reste der Kirchringbebauung mit Fachwerkhäusern des 18. Jh., darunter das ehem. Haus Rosenbaum (Wittekind-Museum) von 1716.
Sport
- SC Enger 13/53
- die "Zwote" (dritte Seniorenmannschaft des SC Enger)
- Volleyball SG Schweicheln-Enger
- SV Enger-Westerenger
- TuS Grün-Weiß Pödinghausen e.V.
- TSV Rot-Weiß Dreyen
- TV Concordia von 1864 Enger e. V.
- Fähnlein Fieselschweif - Der achte Mann spielt mit!
- Modellflugverein "Libelle"
- Reiterverein Wittekind 02 Enger
- Schachclub Wittekind's Knappen e. V.
- Schachgemeinschaft Enger-Spenge
- Stadtsportverband Enger
- TTC Enger (Tischtennisclub)
- TV Concordia Tennisabteilung
- Verein für Segelflug "Wittekind"
- Yachtclub Widukind Enger
Regelmäßige Veranstaltungen
- Timpkenfest : Jährliches Stadtfest am 6. Januar
- Kirschblütenfest :Jährliches Stadtfest am letzten Wochendende im April
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Enger hat auf dem Stadtgebiet keinen Anschluss an Autobahn oder Eisenbahn . Die L545 verbindet jedoch Bielefeld über die Ostumgehung mit Bünde und der Autobahn A30 .
Ansässige Unternehmen
Die wichtigste Branche ist die Möbelindustrie mit den überregional bekannten Unternehmen Wellmann ,Ebke( Küchen ) und Puhlmann ( Polstermöbel ). In Oldinghausen befindet sich der Hauptsitz der Alligator- Farbwerke .
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Herzog Widukind
- Mathilde die Heilige , Gemahlin Heinrich des Sachsen
- Axel Horstmann
- Bernhard Lloyd Künstlername eines Keyboarders der 1980er Waveband Alphaville , bürgerlicher Name: Bernd Gössling, *1960
- Frank Mertens Künstlername eines Keyboarders der 1980er Waveband Alphaville, bürgerlicher Name: Frank Sorgatz
Literatur
- Westfälischer Städteatlas; Band: II; 6 Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob †und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Enger, Autor: Leopold Schütte. ISBN 3-89115-349-x ; Dortmund-Altenbeken, 1981.
Weblinks
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Kategorien : Ort in Nordrhein-Westfalen | Kreis Herford
Informationen aus der Umgebung
Hotels in der Umgebung
Hotel | Plz | Ort | Url | Kategorie | Telefon | |
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Dohm-Hotel | 32052 | Herford | @ | 05221 / 10 25 - 0 | ||
Stadthotel Pohlmann | 32049 | Herford | @ | 05221 / 98 00 | ||
Schinkenkrug | 32049 | Herford | @ | 05221 / 92 00 | ||
Hansa | 32052 | Herford | @ | 05221 / 59 72 0 | ||
Waldesrand | 32049 | Herford | 05221 / 92 32 | |||
Freihof | 32120 | Hiddenhausen | @ | 05221 / 99 44 99 - 0 | ||
Stille | 32049 | Herford | @ | 05221 / 96 70 - 00 | ||
Pfennigskrug | 32051 | Herford | @ | 05221 / 599777 | ||
Haus Robrook | 32120 | Hiddenhausen | @ | 05221 / 96 35 - 0 |
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Wikipedia
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