Heede (Emsland)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis : | Emsland |
Samtgemeinde: | Dörpen |
Geografische Lage : | Koordinaten: 53° 0′ N, 7° 17′ O 53° 0′ N, 7° 17′ O |
Höhe : | 4 m ü. NN |
Fläche : | 31,1 km² |
Einwohner : | 2.202 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 71 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 26892 |
Vorwahl : | 04963 |
Kfz-Kennzeichen : | EL |
Gemeindeschlüssel : | 03 4 54 020 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Gemeindeverwaltung Heede Am Markt 26892 Heede (Ems) |
Website: | www.heede-ems.de/ |
Politik | |
Bürgermeister : | Alois Soring ( CDU ) |
Heede (Ems) ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Dörpen im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Die Gemeinde hat etwa 2.200 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 31,1 km².
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt verkehrsgünstig an den Bundesstraßen B 70 (Moormerland-Wesel) und B 401 (Heede- Oldenburg ). Nahe der Ortschaft trifft der Küstenkanal auf die Ems.
Geschichte
Zum ersten Mal wird Heede als heithe in einer Schenkungsurkunde des ansässigen Edelmanns im Jahre 1177 erwähnt. Vermutlich besteht die Siedlung aber bereits seit dem ausgehenden 8. Jahrhundert.
Politik
Gemeinderat
- CDU - 11 Sitze
- SPD - 2 Sitze
Wappen
Das heutige Wappen wird in der Mitte horizontal durch einen Wellenkamm geteilt. Der obere Hintergrund ist rot, der untere Hintergrund bräunlich. Inmitten des Wappenschilds steht eine Linde, in der unteren nichtheraldisch rechten Ecke eine rote Ähre und in der unteren nichtheraldisch linken Ecke ein roter Petrusschlüssel.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- eine 1000-jährige Linde
- Petruskirche
- Heeder See mit einer Wasserskianlage
Interessantes
Bekannt wurde Heede vor allem durch die Marienerscheinungen 1937 - 1940 . Vier Mädchen berichteten, sie hätten die Muttergottes gesehen, die als Königin des Weltalls und als Königin der Armen Seelen verehrt werden wolle. Die Erscheinungen fanden meist auf dem Friedhof neben den beiden Kirchen statt. Die Bischöfe von Osnabrück reagierten zurückhaltend bis ablehnend. Es kam gelegentlich zu Konflikten. Eine offizielle kirchliche Untersuchung hat bis heute nicht stattgefunden. Besonders das katholische Emsland ist in der Frage der Echtheit der Erscheinungen gespalten. Die eine Gruppe besteht aus glühenden Verehrern der Gottesmutter von Heede, die andere hält die Erscheinungen und die mystischen Ereignisse um eine der Seherinnen für einen großen Schwindel. Bischof Dr. Bode von Osnabrück setzte den Spekulationen in gewisser Weise ein Ende, indem er im Jahre 2000 erklärte, das Heede ein offizieller Gebetsort zur Muttergottes sein soll, dass eine kirchliche Untersuchung und damit gegebenenfalls eine Anerkennung der Erscheinungen aber nicht eingeleitet werde. Damit ist die Forderung mancher Gläubiger aber nicht erfüllt, die sich für Heede eine kirchliche Anerkennung als Wallfahrtsort gewünscht hatten.
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