Ostsee-Zeitung
Die Ostsee-Zeitung war mit einer Auflage von 260.400 Exemplaren die auflagenstärkste Tageszeitung im Norden der DDR . Seit 1952 etablierte sie sich als "Zentralorgan" der Bezirksleitung Rostock der SED .
Auch nachdem sich die Zeitung von ihrem Herausgeber losgesagt hatte und als unabhängige Tageszeitung agierte, behielt sie ihren regionalbezogenen Titel. Seit 1990 führt sie im Untertitel die Selbstbezeichnung: "Die Unabhängige für Mecklenburg-Vorpommern".
Je zur Hälfte sind nach dem Verkauf der Tageszeitung durch die Treuhandanstalt der Axel-Springer-Verlag und die Lübecker Nachrichten (selbst 49% Tochter der Axel Springer AG) an der „Ostseezeitung“ beteiligt.
Inhaltsverzeichnis |
Verbreitung
Die Ostsee-Zeitung erscheint in ganz Mecklenburg-Vorpommern mit folgenden Regionalteilen:
Mecklenburg
- Rostocker Zeitung
- Bad Doberaner Zeitung
- Wismarer Zeitung
- GrevesmĂĽhlener Zeitung
Vorpommern
- Stralsunder Zeitung
- Greifswalder Zeitung
- Ribnitz-Damgartener Zeitung
- Usedom-Peene-Zeitung (aus Wolgast)
- RĂĽgener Zeitung
- Grimmener Zeitung
Weblinks
Kategorien : Zeitung (DDR) | Zeitung (Mecklenburg-Vorpommern) | Rostock
Wikipedia
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