Ahorntal
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberfranken |
Landkreis : | Bayreuth |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 51' N, 11° 26' O 49° 51' N, 11° 26' O |
Fläche : | 41,7 km² |
Einwohner : | 2.242 (am 31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte : | 54 Einwohner je km² |
Postleitzahlen : | 95491 |
Vorwahl : | 09202 |
Kfz-Kennzeichen : | BT |
Gemeindeschlüssel : | 09 4 72 111 |
Adresse der Verwaltung: | Gemeinde Ahorntal Kirchahorn 11 95491 Ahorntal |
Website: | Gemeinde Ahorntal |
E-Mail-Adresse: | poststelle@ahorntal.bayern.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Herbert Dannhäußer (Christliche Wählerunion) |
Ahorntal ist eine Gemeinde im Landkreis Bayreuth im Regierungsbezirk Oberfranken (Bayern) .
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Ahorntal liegt im Becken des Ahorntales und des oberen Ailsbachtales im Naturpark Fränkische Schweiz.
Ortsteile
|
|
Geschichte
Das Gebiet der Gemeinde Ahorntal, die 1972 im Zuge der Gebietsreform aus den ehemaligen Gemeinden Adlitz, Freiahorn, Kirchahorn, Körzendorf, Poppendorf, Reizendorf, Christanz, Oberailsfeld und Volsbach entstand, gehörte verschiedenen Reichsrittern (Kirchahorn: Grafen von Schönborn, Oberailsfeld: Freiherren von Rabenstein). Mit der Rheinbundakte kam das Gebiet 1806 zu Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2116, 1987 dann 2077 und im Jahr 2000 2290 Einwohner gezählt.
Politik
Das Pfarrdorf Kirchahorn ist Verwaltungssitz der Gemeinde Ahorntal. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 663.000 €, davon Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 66.000 € (netto).
Wappen
Gespalten von Rot und Gold; vorne ein silberner Ahornbaum mit drei Blättern; hinten auf grünem Dreiberg ein Rabe.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im Produzierenden Gewerbe 112 und im Bereich Handel und Verkehr 55 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 753. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 145 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1983 ha. Davon waren 832 ha Ackerfläche und 1146 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten mit 75 Kindergartenplätzen
- Volksschule mit sechs Lehrern und 135 Schülern
Sonstiges
Seit dem Jahr 1997 wird im Ailsbachtal ein „Erprobungs- und Entwicklungsprojekt“ des Bundesamtes für Naturschutz in Bonn durchgeführt.
Weblinks
Ahorntal | Aufseß | Bad Berneck im Fichtelgebirge | Betzenstein | Bindlach | Bischofsgrün | Creußen | Eckersdorf | Emtmannsberg | Fichtelberg | Gefrees | Gesees | Glashütten | Goldkronach | Haag | Heinersreuth | Hollfeld | Hummeltal | Kirchenpingarten | Mehlmeisel | Mistelbach | Mistelgau | Pegnitz | Plankenfels | Plech | Pottenstein | Prebitz | Schnabelwaid | Seybothenreuth | Speichersdorf | Waischenfeld | Warmensteinach | Weidenberg
Kategorien : Ort in Bayern | Bayreuth (Landkreis)
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ahorntal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ahorntal verfügbar.