Kösching
Wappen | Karte |
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Hilfe zu Wappen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberbayern |
Landkreis : | Eichstätt |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 49' N, 11° 30' O 48° 49' N, 11° 30' O |
Höhe : | ca. 300 m ü. NN |
Fläche : | 55,6 km² |
Einwohner : | 8.256 (30. Juni 2005) |
Postleitzahl : | 85092 |
Kfz-Kennzeichen : | EI |
Gemeindekennzahl : | 09 1 76 139 |
Adresse der Verwaltung: | Markt Kösching Marktplatz 1 85092 Kösching |
Website: | www.koesching.de/ |
E-Mail-Adresse: | info@markt-koesching.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Maximilian Schöner ( CSU ) |
Kösching ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und liegt nordöstlich von Ingolstadt.
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeine Daten
Der Markt schließt auch die Ortschaften Kasing und Bettbrunn sowie das Gut Helmansberg mit ein. Die bebaute Fläche umfasst 279 ha.
soziale Infrastruktur
- Grund- und Hauptschule Kösching
- Montessori-Grundschule
- Volkshochschule
- Realschule Kösching/Lenting
- Montessori-Kinderkrippe
- Stegbach-Kindergarten
- Kindergarten „im Bogen“
- Kindergarten Schlehenstein
- Kindergarten in Kasing
- moderne Dreifachturnhalle
- Hallenfreibad
- Seniorenstift
- Kreiskrankenhauses für den Landkreis Eichstätt, das vor kurzem den Rang eines Klinikums erhielt.
Wappen
Das Köschinger Wappen ist zweigeteilt: Die linke Hälfte zeigt das klassische bayerische weiß-blaue Rautenmuster, die rechte Hälfte zeigt einen Baum auf einer Hügelkuppe vor weißem Grund.
Geschichte
Obwohl es Hinweise auf noch ältere germanische Siedlungen gibt, wird die Gründung Köschings offiziell auf das Jahr 80 n.Chr. datiert. Die Römer überquerten die Donau und gründeten das "Castellum Germanicum", um diese natürliche Grenze gegen die Übergriffe der Germanen zu sichern. Später unterstützte das "Castellum Germanicum" den Limes, welcher einige Kilometer weiter nördlich im Wald verlief. Um 245 wurde dieses Kastell aufgegeben. Germanische Siedlungen am nördlich gelegenen Eixelberg bestanden weiterhin.
Im Jahre 1310 wird Kösching zum ersten Mal als Markt urkundlich erwähnt. 1366 werden die Rechte des Bannmarktes bestätigt. Seit dieser Zeit trägt Kösching den Titel "Markt". In den Jahren 1649 / 1650 wird Kösching von einer Pestepidemie heimgesucht.
Den Zweiten Weltkrieg übersteht Kösching, ohne allzu große Sachschäden daraus davonzutragen. Jedoch wird der Markt anschließend von einem 1.200 Personen umfassenden Flüchtlingsstrom in seiner sozialen Kompetenz herausgefordert. In den folgenden Jahrzehnten wächst Kösching zu einem größeren Ort heran.
Bekannte Persönlichkeiten aus Kösching
- Richard Scheringer , kommunistischer Politiker
Sehenswürdigkeiten
- Museum
- Barockkirche "Maria Himmelfahrt"
- Kirche St. Martin in Kasing
- Wallfahrtskirche „St. Salvator“ in Bettbrunn ist die beherbergte älteste Hostienwallfahrt seit dem Jahr 1125
Nachbarorte
Lenting (Autobahnausfahrt A9), Hepberg, Oberdolling, Großmehring, Ingolstadt
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Kategorien : Ort in Bayern | Eichstätt
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Wikipedia
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