Mehring (Bayern)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Oberbayern |
Landkreis : | Altötting |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 11' N, 12° 47' O 48° 11' N, 12° 47' O |
Höhe : | 432 m ü. NN |
Fläche : | 23,37 km² |
Einwohner : | 2.247 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 95 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 84561 |
Vorwahl : | 08677 |
Kfz-Kennzeichen : | AĂ– |
GemeindeschlĂĽssel : | 09 1 71 124 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | VG Emmerting Untere Dorfstr. 3 84547 Emmerting |
Website: | www.gemeinde-mehring.de |
E-Mail-Adresse: | verwaltung@gemeinde-mehring.de |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Josef Wengbauer (CSU) |
Mehring ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting mit den Ortsteilen Badhöring, Brunn, Eschlberg, Gegend, Hintermehring, Hohenwart, Lengthal, Lettenthal, Lindach, Niederholz, Öd, Unghausen und Winklhardt. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Emmerting.
Geographie
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung findet die Gemeinde Mehring im Jahr 788 unter dem damaligen Namen „Moringen“. Zur damaligen Zeit war die Gemeinde Sitz eines Rittergeschlechtes welches sich, nach der Gemeinde (nicht umgekehrt) „Moringer“ oder „Moeringer“, benannte.
Unbestätigte Vermutungen verlegen die Gründung der Gemeinde in das 6. Jahrhundert a. D. Wahrscheinlich ist, dass der Name „Moringen“ (-ing für germanischen Versammlungsplatz, siehe Thing ) auf einen romanischen Personennamen (Maurus oder Morus) zurückzuführen ist.
Mehring stellt hiermit eine der ältesten Pfarrgemeinden im Bistum Passau da, geweiht ist die Kirche dem Hl. Martin von Tours wie sich dem Stadtwappen entnehmen lässt, auf diesem ist ein „Mohrenkopf“ so wie eine Gans und ein Bischofsstab abgebildet.
Der ursprĂĽngliche Kern der Gemeinde stellt Mehring und Hintermehring da.
Die Pfarrei Mehring bestand bis 1399 und schloss Burghausen mit ein, danach, um 1400 , wurde Mehring der Pfarrgemeinde Raitenhaslach , danach Burghausen untergliedert. Erst seit dem Jahr 1901 besitzt Mehring wieder eine eigenständige Pfarrei.
Aus dem 15. Jahrhundert stammt zudem die Ortskirche, welche 1445 erbaut und 1965 den Gegebenheiten einer grösser werdenden Gemeinde angepasst wurde.
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war Mehring zudem der Sitz des landesgerichtlichen Außenamtes, "Ampt Mehring" genannt. Die Zuständigkeit umfasse: Burgkirchen , Asten, Mehring, Haiming und Samarienberg (= Marienberg)
Durch die Beurkundung der Regierung von Oberbayern, am 16. Februar 1982 wurde der Gemeinde offiziell die Zustimmung zur FĂĽhrung des Wappens und einer Fahne erteilt.
Mehring wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern, nach Napoléon Bonaparte , 1818 eine politische Gemeinde. Die Gemeinde Mehring hat seither mehrere Gebietsänderungen erlebt. Im Jahr 1921 ,kamen die Gemeindeteile Niederholz und Öd der aufgelösten Gemeinde Holzfeld hinzu, im Jahr 1969 wurde der Gemeindeteil Hechenberg in die Stadt Burghausen umgegliedert, im Jahr 1978 wurde eine Teil des Gemeindeteils Lindach sowie ein Teil des Gemeindeteils Badhöring ebenfalls in die Stadt Burghausen umgemeindet. 1978 bildete Mehring eine Verwaltungsgemeinschaft mit Emmerting.
Im Jahr 2001 wurden Teile des Holzfelder Forstes in die Gemeinde Mehring eingegliedert.
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