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Städtisches Museum im Gotischen Haus in Bad Homburg (Höhe)

MuseumStädtisches Museum im Gotischen Haus

Aus der Region

HausanschriftTannenwaldweg 102
61350 Bad Homburg (Höhe)
Telefon(0 61 72) 3 76 18
Fax(0 61 72) 93 72 16
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr, Sa 14–17 Uhr  
  
Mi 14–19 Uhr  
  
So 12–18 Uhr  
  
Am 24. und 25.12.2005 bleibt das Museum geschlossen, auch am 1.1. und 2.1.2006
am 26.12.2005 geöffnet
 


12.00 - 18.00 Uhr 
  


Das schreibt das Museum Städtisches Museum im Gotischen Haus, Bad Homburg (Höhe) über sich

Das Gotische Haus ist ein ehemaliges Jagd- und Lustschlösschen der Landgrafen von Hessen-Homburg aus dem 19. Jahrhundert. Die außergewöhnliche Architektur des Gebäudes – eine harmonische Verbindung von Elementen der Neugotik und klassizistisch klaren Kuben des Baukörpers – geht auf die Landgräfin Elizabeth (1770–1840) zurück. Der aus englischem Königshause stammenden Erbauerin ist im Museum eine Abteilung gewidmet, die Einblicke in ihr künstlerisches Werk und in die Bedeutung des Gotischen Hauses innerhalb der landgräflichen Garten- und Landschaftsgestaltung gibt.

Das Museum dokumentiert mit seinen Sammlungen die Geschichte der Stadt und der Landgrafschaft Hessen-Homburg von der Frühgeschichte bis zum Ersten Weltkrieg. Ein Teil der Ausstellung informiert über den Aufstieg Homburgs vom kleinen Landgrafenstädtchen zum weltberühmten Kurbad und zeigt unter anderem eine Inszenierung des ersten Spielsaals. Erinnert wird an berühmte Kurgäste und bekannte Persönlichkeiten wie zum Beispiel an den Dichter Friedrich Hölderlin, der sich zweimal in Homburg aufhielt. Des Weiteren kann eine Ausstellung zur Geschichte der Partnerstadt Marienbad und ein Münzkabinett besichtigt werden.

Eine Besonderheit im Gotischen Haus ist das in Deutschland einzigartige „Hutmuseum“. Rund 300 Exponate veranschaulichen die Kulturgeschichte der Kopfbedeckung. Verfolgt wird in der Ausstellung die modische Entwicklung ebenso wie die jeweilige gesellschaftliche Bedeutung und Funktion. Dabei reicht das Spektrum von der Zylindermode über eine Auswahl von Berufsmützen, Modehüten der Damen bis hin zu Trachtenhauben. Zu den Höhepunkten des Spezialmuseums zählt freilich der „Homburg-Hut“, der um 1880 erstmals nach dem Geschmack des Prinzen von Wales in der Hutfabrik Möckel angefertigt und weltberühmt wurde.
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