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Neue Galerie in Kassel

MuseumNeue Galerie

Aus der Region

HausanschriftSchöne Aussicht 1
34117 Kassel
Telefon(05 61) 3 16 80-4 00
Fax(05 61) 3 16 80-4 44
Urlwww.museum-kassel.de
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Öffnungszeiten:

Di bis Do

außer 24., 25., 31. Dezember 10?17 Uhr



Das schreibt das Museum Neue Galerie, Kassel über sich

An der Schönen Aussicht oberhalb der Karlsaue entstand zwischen 1871 und 1877 nach Plänen des Architekten Heinrich von Dehn-Rotfelser (1825?1885) ein Museumsgebäude, in dem die berühmte Gemäldesammlung Alte Meister ihren Platz fand. Der Neubau war nach der kurzen Herrschaft Jérôme Bonapartes von 1807 bis 1813 notwendig geworden, denn der Bruder Napoleons hatte den ursprünglichen, unter Landgraf Wilhelm VIII. (reg. 1730/51?1760) von François de Cuvilliés d. Ä. errichteten Galeriebau zu einer Stadtresidenz umfunktioniert und dabei die fortschrittlichen Oberlichtsäle durch das Einziehen von Zwischendecken unbrauchbar gemacht.

Unter preußischer Herrschaft entstanden die Pläne für einen angemessenen Ersatz. Als Vorbild diente Leo von Klenzes Alte Pinakothek in München (1826?1836). In kleineren Dimensionen sollte auch Kassel eine Abfolge von Oberlichtsälen mit seitlich angeordneten Seitenlichtkabinetten erhalten. Ähnlich der ursprünglichen Münchner Aufteilung diente nur das Obergeschoß der Präsentation von Gemälden. Im Erdgeschoß fanden die Gipsabgußsammlung und die kunstgewerblichen Sammlungen ihre Aufstellung. Wie in München war auch die Kasseler Galerie mit einem umfangreichen Fresken- und Skulpturenprogramm ausgestattet: Nach Ländern und Schulen im Sinne einer ?Geschichte der Kunstgeschichte? angeordnet, sollten verschiedenste Motive und Büsten berühmter Künstler auf den Besuch der Sammlung einstimmen.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude wie die anderen Kasseler Museumsbauten schwere Schäden; ein Bombentreffer zerstörte es stark. Erst als 1962 feststand, daß die Gemäldegalerie Alte Meister künftig im Schloß Wilhelmshöhe gezeigt werden sollte, fiel auch die Entscheidung, die Alte Galerie wiederaufzubauen und in Neue Galerie umzubenennen. Mit einer veränderten Raumaufteilung und anders gesetzten Durchgängen zwischen den Oberlichtsälen wurde sie 1976 wiedereröffnet. An die Stelle der historistischen Innenausstattung war eine lediglich alten Mustern folgende farbige Tapetenauswahl getreten, die wiederum im Laufe der Jahre durch Überstreichen vereinheitlicht wurde. Die entscheidendste Änderung des Nutzungskonzeptes bestand jedoch darin, daß nun beide Geschosse gleichwertig zur Präsentation eines geschlossenen Sammlungsbereiches genutzt wurden, der Malerei und Plastik von 1750 bis zur Gegenwart.

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