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Klingspor-Museum in Offenbach (Main)

MuseumKlingspor-Museum

Aus der Region

HausanschriftHerrnstraße 80
63061 Offenbach (Main)
Telefon(0 69) 80 65-35 11
Fax(0 69) 80 65-26 69
Urlwww.klingspor-museum.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr 10–17 Uhr 
  
Mi 14–19 Uhr 
  
Sa und So 11–16 Uhr 
  


Das schreibt das Museum Klingspor-Museum, Offenbach (Main) über sich

Das 1953 eröffnete Museum für internationale Buch- und Schriftkunst des 20. Jahrhunderts ist im Büsing-Palais (um 1760 errichtet, um 1900 erweitert) untergebracht.

Seinen Grundstock bildet die Privatsammlung des Schriftgießers Dr. h. c. Karl Klingspor (1868–1950), der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen mit seinem Bruder Wilhelm (1871–1925) in Offenbach eine Schriftgießerei betrieb. Hier wurden zum Beispiel Jugendstilschriften von Otto Eckmann und Peter Behrens hergestellt. Weitere von namhaften Künstlern entworfene Bleisatzschriften wurden an Druckereien im In- und Ausland geliefert.
1906 kam Rudolf Koch (1876–1934) als Mitarbeiter der Firma Klingspor nach Offenbach. Dieser Schriftkünstler unterrichtete bald auch an der Offenbacher Kunstgewerbeschule und machte die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der neuen Schriftkultur.

Die Sammlung Klingspors enthält unter anderem exklusive Stücke wie die hundert Ledereinbände des Buchbinders Ignatz Wiemeler (1895–1952). Über Klingspors Sammlung hinaus konnte der Museumsbestand wesentlich durch Nachlässe Offenbacher und anderer bekannter Schriftkünstler erweitert werden. Zu nennen sind hier exemplarisch die Hinterlassenschaften von Rudolf von Larisch aus Wien und von Ernst Schneider (1882–1956) aus Stuttgart.

Die Sammlung des Museums umfasst heute Schriftmusterbücher, Schriftproben, Pressendrucke, illustrierte Bücher, Künstlerbücher, Handschriften, kalligrafische Blätter, Grafik sowie künstlerische Plakate. Zu ihr gehören darüber hinaus das gesamte grafische Werk des Künstlers Frans Masereel sowie Werke des avantgardistischen Druckers und Typographen Hendrik Nikolaas Werkman (1882–1945) aus Holland.

In der Präsenzbibliothek können sich interessierte Besucher von Montag bis Freitag nach vorheriger Anmeldung Objekte aus den Sammlungen vorlegen lassen.
Telefon: (0 69) 80 65-20 65 oder (0 69) 80 65-20 66
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