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Hessisches Puppenmuseum in Hanau |
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Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 1012 Uhr, 1417 UhrDas schreibt das Museum Hessisches Puppenmuseum, Hanau über sichIm ehemaligen Kurhaus (Arkadenbau) der Kuranlage Wilhelmsbad (1777?1782) befindet sich heute das Hessische Puppenmuseum. In seiner Ausstellung werden verschiedene Aspekte des Themas Puppe und Spielzeug von der Antike bis zur Gegenwart in kulturhistorischen Zusammenhängen veranschaulicht. Zum Beispiel ist hier auch Kinderarbeit bei der Herstellung von Puppen ein Thema.Die umfangreiche Antiken-Abteilung im ?Blauen Salon? mit knapp 160 griechischen, römischen und altorientalischen Objekten und Objektgruppen enthält vorwiegend Figuren aus Ton. Nicht immer waren die antiken ?Puppen? zum Spielen für Kinder bestimmt, oft hatten sie kultische Funktionen. Griechische Figuren mit beweglichen Gliedern sowie römische ?Babypuppen? wurden mit Hilfe einer Form seriell produziert. Generell haben sich aus vergänglichen Materialien gefertigte und durch Gebrauch zerschlissene Puppen wenig erhalten. So sind aus früheren Jahrhunderten vorwiegend exklusive Modelle (zum Beispiel aus Wachs oder Porzellan) zu sehen, die in wohlhabenden Haushalten beheimatet waren. Seit etwa 1820 wurden in Thüringen Puppen auch aus Pappmaché hergestellt. Im 20. Jahrhundert kamen Zelluloid und andere Kunststoffe als neue Materialien für die Puppenherstellung auf. An den ausgestellten Puppen und ihrem Zubehör ? das Spektrum reicht von der Babypuppe über die Reformpuppe bis zur Sonderform der Trachtenpuppe ? lassen sich zum Beispiel kulturhistorische Entwicklungen auf dem Gebiet der Hausarbeit, des Wohnens und der Kleidung erkennen. Weitere Abteilungen widmen sich ?Puppen aus aller Welt? und dem Thema ?Zirkus und Jahrmarkt?. Mit knapp 500 Papierpüppchen wurde das ?Leben in einer japanischen Stadt im Jahr 1899? nachempfunden. Eine eigene japanische Abteilung befindet sich im Aufbau. < Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.hessisches-puppenmuseum.de zu suchen. |