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Hessisches Braunkohle-Bergbaumuseum Borken in Borken (Hessen)

MuseumHessisches Braunkohle-Bergbaumuseum Borken

Aus der Region

HausanschriftAm Amtsgericht 2-4 / Am Freilichtmuseum 1
34582 Borken (Hessen)
Telefon(0 56 82) 808 271
Fax(0 56 82) 8 01-1 65
Urlwww.braunkohle-bergbaumuseu...
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Öffnungszeiten:

Sonntag, 09. April 2006,
12:00 - 17:00 Uhr

Das schreibt das Museum Hessisches Braunkohle-Bergbaumuseum Borken, Borken (Hessen) über sich

Das Hessische Braunkohle-Bergbaumuseum informiert über die Geschichte des hessischen Braunkohleabbaus seit dem 16. Jahrhundert. Es umfasst ein Gebäude in der Borkener Altstadt sowie mehrere Außenstellen.

Seit 1992 wird das ehemalige Amtsgericht im Ortskern, ein 1473 erbautes Fachwerkgebäude (Am Amtsgericht 2?4), als Museum genutzt. Zu seinen Attraktionen gehört das in historischen Gewölbekellern eingerichtete ?Bergwerk?, ein unterirdischer Besucherstollen, in dem untertägige bergmännische Ausbau- und Abbautechniken des 19. und 20. Jahrhunderts präsentiert und vorgeführt werden (stündlich Führungen). Neben Werkzeugen und Maschinen sind hier Gegenstände zum Schutz und zur Sicherung der Bergleute zu besichtigen. Die Ausstellung in dem Fachwerkgebäude informiert über die Entwicklung des Braunkohlebergbaus in Nordhessen und über die damit in Zusammenhang stehende Stromerzeugung. Im Jahr 1897 begann im Borkener Raum der Abbau von Braunkohle. Nach der Errichtung eines Kraftwerks diente die Braunkohle hier ab 1922 der Stromerzeugung. Modelle veranschaulichen im Museum den geologischen Aufbau des Borkener Braunkohlebeckens sowie technische Entwicklungen im Bergbau und in der Stromgewinnung. Ein eigener Abschnitt beschäftigt sich mit der Brikettherstellung, insbesondere der von 1873 bis 1962 existierenden Fabrik in Frielendorf.

1991 wurden das Borkener Kraftwerk und der Bergbau stillgelegt. Danach setzten umfangreiche Rekultivierungsmaßnahmen des ehemaligen Tagebaureviers ein. Über die sich regenerierende Natur in diesem Gebiet erfahren die Besucher Näheres in dem 2004 eröffneten Naturschutz-Informationszentrum ?Borkener See? (außerhalb von Borken), das insbesondere Familien mit Kindern anspricht. Hier sind unter anderem lebende Tiere und Pflanzen zu sehen, darüber hinaus kann man in Experimentalwerkstätten auf interessante Weise einiges über biologische Veränderungsprozesse und Energieformen lernen.
An das Naturschutz-Informationszentrum grenzt der erlebnisorientierte Themenpark ?Kohle & Energie? (Am Freilichtmuseum 1) an, ein Freigelände, in dem alle zentralen Bereiche des Braunkohlebergbaus über Tage sowie die Verstromung (Gebäude der Kraftwerkshalle) dargestellt werden. Neben funktionsfähigen Großexponaten (Maschinen, Fahrzeuge etc.) und einem interaktiven Medienangebot stehen speziell für Kinder und Jugendliche spielerische Erfahrungsbereiche und technische Spielgeräte zur Verfügung.
Öffnungszeiten des Themenparks und des Naturschutz-Informationszentrums/Besuch nur mit (stündlich stattfindender) Führung möglich:
erster So vor Ostern bis 31. Oktober: Di bis Sa 14?17 Uhr (letzte Führung), So 12?17 Uhr (letzte Führung), darüber hinaus Gruppenführungen nach Vereinbarung.

Die ständig zugängliche Gedenkstätte Stolzenbach (an der Landstraße L 3152 zwischen Dillich und Stolzenbach) erinnert an die Opfer des Braunkohlebergbaus und an das tragische Grubenunglück in Borken im Jahr 1988.<

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.braunkohle-bergbaumuseu... zu suchen.

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