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Burgmuseum Ronneburg in Ronneburg

MuseumBurgmuseum Ronneburg

Aus der Region

Hausanschrift
63549 Ronneburg
Telefon(06048) 950905
Fax(06048) 950906
Urlwww.burg-ronneburg.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag von 10-18 Uhr
Montag geschlossen
1. Dezember bis 28. Februar geschlossen


Das schreibt das Museum Burgmuseum Ronneburg, Ronneburg über sich

Die 1231 erstmals erwähnte Ronneburg liegt knapp 10 km südwestlich von Büdingen auf einer Basaltkuppe. Eine hier eingerichtete Ausstellung sowie Zinnfigurendioramen informieren über die geschichtliche Entwicklung der 1905 unter Denkmalschutz gestellten Anlage.

Seit 1476 in ysenburgischem Familienbesitz wurde die Burg im 16. Jahrhundert als Residenz von Graf Anton von Ysenburg-Ronneburg (1501–1560) und seinem Sohn Heinrich (1537–1601) ausgebaut. In dieser Zeit entstand die Vorburg (1538–1555) mit der hohen Ringmauer und den vier Ecktürmen. Über eine Steinbrücke gelangt man zu einem zweiten Tor, neben dem rechts das gotische Brunnenhaus (Brunnen 96 m tief) mit einem Tretrad liegt.

Nach Durchschreiten eines weiteren Torbaus hat der Besucher den Innenhof der Kernburg erreicht. Im dreigeschossigen Palas (Westflügel), der seit seiner Errichtung um 1330 mehrfach verändert wurde, ist besonders auf die Hofstube mit Sterngewölbe (um 1470) hinzuweisen. Im Küchenbau (1573) kann ein imposanter Rauchfang besichtigt werden.

Meister Jacob aus Kelsterbach schuf 1581 den Aufbau des mittelalterlichen Bergfrieds mit vier Erkern und einer Steinkuppel. Bereits 1573 hatte er den viergeschossigen Kemenatenbau (Nordflügel) erbauen lassen, der drei „Herrengemächer“ mit Kaminen, Rippengewölben und wieder freigelegten Renaissance-Wandmalereien enthält.

1621 ergriff ein Brand die Burganlage, die seitdem unbewohnt blieb und 1634 durch kroatische Truppen geplündert wurde. Nach einer notdürftigen Wiederherstellung gründeten Separatisten im Jahr 1714 auf der Ronneburg die „Inspiriertengemeinde“. 1736 kam Nikolaus Graf Zinzendorf aus Sachsen mit seinen Herrnhuter Brüdern hierher und gründete die religiöse Gemeinde „Herrenhaag“. Im sog. Zinzendorfbau (1570–1571) ist heute noch der ehemals lutherische, dann Herrnhuter Betsaal zu besichtigen.
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