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Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg in Weilburg

MuseumBergbau- und Stadtmuseum Weilburg

Aus der Region

HausanschriftSchlossplatz 1
35781 Weilburg
Telefon(0 64 71) 37 94 47
Fax(0 64 71) 37 94 52
Urlwww.weilburg.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Das Bergbau- und Stadtmuseum schliesst vom 01. Dez. 2005 bis 31. Jan. 2006
Danach gelten wieder die normalen Öffnungszeiten

Das schreibt das Museum Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg, Weilburg über sich

Weilburg war bis Anfang der 1950er Jahre montanes Zentrum des Lahn-Dill-Gebietes. Nach Stilllegung der Gruben wurde ab 1972 die Bergbauabteilung des Museums im ehemaligen nassauischen Regierungsgebäude aufgebaut. Ihre Ausstellung dokumentiert mit Maschinen, Geräten und Bildern die Entwicklung des regionalen Bergbaus, in dem Eisenerz, Ton, Dachschiefer und Phosphorit abgebaut wurden. In einem besonderen Bereich verdeutlichen Exponate und Geräte die Grubenrettung und die Grubensicherheit. In den Kellergewölben des Gebäudes befindet sich ein nachgebautes Bergwerk, der ?Tiefe Stollen?. Darin vermitteln Inszenierungen und betriebsbereite Maschinen die ehemalige Grubenatmosphäre und die Arbeitswelt unter Tage.
Aufschluss über die Geologie des Weilburger Landes gibt eine mineralogisch-lagerstättenkundliche Sammlung.

Die Sammlungen des Stadtmuseums, die aus dem 1911 gegründeten Heimatmuseum hervorgingen, informieren über die Geschichte der Stadt und des Umlandes. Ausgestellt sind vor- und frühgeschichtliche Funde sowie Erzeugnisse der heimischen Eisenhütten und der Weilburger Steingutproduktion. Auf die ehemalige Höhere Landwirtschaftsschule weist eine Sammlung landwirtschaftlicher Modelle hin. Des Weiteren können die Einrichtung der Apotheke ?Zum Engel? von 1816 sowie das Weilburger Herbarium von 1842 und die Burgersche Schmetterlingssammlung besichtigt werden.

Ein Raum ist der Bedeutung Weilburgs in der Geschichte der frühen Luftfahrt gewidmet. Darin erinnert unter anderem der Korb eines Heißluftballons an ?Europas erste Luftheldin?, die Frankfurter Ballonfahrerin Kätchen Paulus.
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